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17.01.2017

Planschbecken Test auf Schadstoffe: phthalatfrei sind diese Modelle

Planschbecken können mit Schadstoffen belastet sein

2011 hat Ökotest Planschbecken für Kinder auf Weichmacher und andere Schadstoffe getestet. Problematisch sind vor allem Phthalate, die leider immer wieder in aufblasbaren Produkten für Kinder zu finden sind. Außerdem hat sich aber einiges getan, vor allem einer der größten Hersteller von Planschbecken hat reagiert. Inzwischen gibt es einige phthalatfreie Modelle.

Verunsicherung nach dem Test von Ökotest


Nachdem Ökotest festgestellt hatte, dass viele aufblasbare Planschbecken nennenswerte Mengen an Schadstoffen enthielten, die auch im Wasser nachweisbar waren, waren viele Eltern verständlicherweise verunsichert. Ökotest hatte einige Produkte sogar als nicht verkehrsfähig bezeichnet. Nur die Hartschalen Planschbecken für Babys waren frei von jeglichen Schadstoffen. Das ist natürlich nichts für ältere Kinder. Unter den aufblasbaren Planschbecken gab es damals kein einziges Modell, das von den Testern empfohlen wurde. Doch inzwischen hat sich einiges getan, die Hersteller haben reagiert. Vor allem der Marktführer INTEX bietet inzwischen ein großes Sortiment an Planschbecken für Kinder an, die ausdrücklich als phthalatfrei deklariert sind.
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Phthalatfreie Kinderplanschbecken von INTEX


Dass es durchaus möglich ist, schöne und robuste Planschbecken für Kinder herzustellen, die keine Phthalate enthalten, zeigt der Hersteller Intex. Laut Herstellerangaben sind alle Planschbecken für Babys und Kleinkinder phthalatfrei. Dabei sind diese Modelle nicht einmal teuer. Sie bestehen aus strapazierfähigem Vinyl. Auch andere Hersteller wie zum Beispiel die Firma Fridola bieten Planschbecken ohne Schadstoffe und Weichmacher an.

Die Modelle von Intex sind aber im Vergleich am überzeugendsten. INTEX ist der führende Hersteller aufblasbarer Produkte aus Kunststoff für den europäischen Markt. Von INTEX gibt es nicht nur Kinderpools, sondern auch Wasserbälle, Luftmatratzen, Gästebetten und natürlich aufblasbare Spielfiguren. Inzwischen verwendet der Hersteller, laut eigener Angaben, für alle Kinderprodukte und auch für viele Produkte für Erwachsene Vinyl ohne Weichmacher bzw. Phthalate. Leider gibt es keinen aktuelleren Test zum Beispiel von Ökotest um herauszufinden, ob das Material denn nun auch vollständig schadstofffrei ist.

Die Auswahl an Planschbecken ist wirklich groß. Für Babys gibt es niedliche Pools wie zum Beispiel das Modell mit dem Pilzdach und kleine, einfache und preisgünstige Modelle. Schön ist auch, dass bei den Babypools der Boden aufgeblasen werden kann. So ist der Pool angenehm weich gepolstert.

Für Kinder gibt es Pools in jeder Größe, sogar XXL Varianten für die ganze Familie, in denen die Kleinen ihre ersten Bahnen schwimmen können, sind erhältlich. Passend zu den Schwimmbecken gibt es zahlreiches Zubehör wie zum Beispiel eine aufblasbare Rutsche.

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Was sind Phthalate und warum sind sie gefährlich?


Wir wollen an dieser Stelle nicht zu tief in die Materie einsteigen, wer genau wissen will, wie sich Phthalate bzw. Phthalatsäureester chemisch zusammensetzen, kann dies hier bei Wikipedia nachlesen. Wichtig ist zunächst zu wissen, dass es sich um verschiedene chemische Verbindungen handelt, die in vielen Kultstoffprodukten enthalten sein können und dort als Weichmacher fungieren. Sie halten Kunststoffe also geschmeidig und biegsam.

Nicht für alle Weichmacher liegen Studien über ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper vor, einige Weichmacher wie zum Beispiel DEHP und BPA wurden allerdings schon mehrfach untersucht. Es ist belegt, dass sie in das menschliche Hormonsystem eingreifen. Diese Weichmacher wirken im Körper also ähnlich wie Hormone und können verschiedene Prozesse in den Zellen beeinflussen. In Versuchen konnte nachgewiesen werden, dass diese Weichmacher in der Lage sind, das Erbgut zu beeinflussen, sie gelten als höchst wahrscheinlich krebserregend.

Hormonähnliche Stoffe entfalten ihre Wirkung schon in unfassbar geringen Dosen. Hier kann man also nicht sagen, dass sie erst ab einer bestimmten Konzentration schädigend wirken. Das unterscheidet sie von vielen Giftstoffen aus unserer Umwelt. Deswegen ist es umso wichtiger, für Kinder Kunstoffprodukte ohne Weichmacher zu kaufen.

Bei aller Wichtigkeit beim Thema „Planschbecken kaufen“, sollte allerdings erwähnt werden, dass wir die meisten Phthalate nicht über Spielzeug, sondern über unsere Nahrungsmittel aufnehmen. Zum einen können sie in Lebensmittelverpackungen enthalten sein, zum anderen in Kunstoffbehältern oder Säcken, die zum Lagern von Lebensmittel und Lebensmittelrohstoffen in der Industrie verwendet werden. Auch Haushaltsgeräte und Vorratsbehälter können BPA und andere Weichmacher enthalten. Konservendosen sind ebenfalls problematisch, sie sind häufig von innen mit BPA-haltigem Lack versiegelt, zu erkennen an einem weißen Schutzanstrich auf der Innenseite der Konservendose. Selbst Wasserleitungen aus Kunststoff können eine Quelle für Weichmacher sein. In einigen Ländern wie zum Beispiel Japan sind bestimmte Weichmacher wie beispielsweise BPA übrigens für Lebensmittelverpackungen schon seit längerem verboten.

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Kinder Planschbecken aufblasbar kaufen 


Auch wenn es für Verbraucher derzeit beinahe unmöglich ist, Weichmacher zu vermeiden, sollten Sie natürlich beim Kauf eines Planschbeckens und anderer Wasserspielzeuge aus Kunststoff darauf achten, dass die Materialzusammensetzung phthalatfrei ist. Kaufen Sie also nicht unbedingt ein No-Name Produkt aus dem Textil-Discounter, die Produkte des Herstellers Intex sind glücklicherweise nicht besonders teuer. Ein kleines Planschbecken in der Standardausführung kann schon für unter 10 € gekauft werden.

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