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18.02.2020

Badeschuhe für Kinder Test: schadstofffrei, rutschfest und bequem sollen sie sein


Badeschuhe aus Neopren


Besonders für Kinder sind Badeschuhe wichtig. Egal ob für das Schwimmbad oder für den Strandurlaub, Kinder haben empfindliche Füße.

Spitze Steine, Seeigel oder Müll sind ein Verletzungsrisiko. Im Test wurden leider immer wieder Schadstoffe in Badeschuhen gefunden. Schadstofffrei sollten die Schuhe natürlich sein, doch was ist außerdem wichtig? Neben einem sicheren Halt und einer bequeme Passform sollte auch auf eine rutschfeste Sohle geachtet werden. Denn vor allem im Schwimmbad zum Beispiel am Beckenrand oder auf den Gehwegen ist der Untergrund häufig glatt. 


Kinder Badeschuhe Test: Schadstoffanalyse von WiSo und Markt 


Die beiden Verbrauchermagazine WiSo und Markt haben jeweils 2008 und 2015 Badeschuhe auf Schadstoffe prüfen lassen. Die ausführlichen Ergebnisse lesen Sie in diesem Artikel. Die Ergebnisse lassen sich in gewisser Weise auf die Modelle für Kinder übertragen. Zum einen gibt es die getesteten Schuhe teilweise auch für Kinder (zum Beispiel den Testsieger von Adidas*), zum anderen sind auch die allgemeinen Tipps hilfreich. 

Schadstoffe in Kunststoffprodukten können nämlich teilweise tatsächlich gerochen werden. Ein strenger Geruch oder der typische Plastikgeruch (stechend, fast ein wenig fruchtig und an Vanille erinnernd) weist auf giftige Weichmacher hin. Gute Kunststoffschuhe sollten kaum riechen. 

Wer ganz sicher gehen möchte, dass die Schuhe für Kinder keine Schadstoffe enthalten, findet inzwischen auch Bio-Badeschuhe aus Baumwolle. Diese Schuhe sind allerdings ausschließlich für das Badezimmer, die Dusche oder das Schwimmbad gedacht und nicht zum Planschen im Meer. 


Diese Kinder Badeschuhe sind wenig belastet 

 

Im Test zeigte sich, dass es vor allem die billigen Discounter Produkte von Aldi, Kick oder Rossmann waren, die besonders hoch mit Schadstoffen belastet waren. Gut haben hingegen die Original Adilette von Adidas und die Flipflops von Deichmann abgeschlossen. Schon in anderen Tests von Ökotest haben Kinderschuhe zum Beispiel Gummistiefel für Kinder von Deichmann gut abgeschnitten. Das deutet darauf hin, dass die große Schuhkette gewisse Qualitätskontrollen durchführt. Das gilt auch für die großen Sportartikelhersteller wie zum Beispiel Adidas. Bedenken Sie, dass solche großen Konzerne unter einem Skandal um Schadstoffe in ihren Produkten finanziell besonders stark leiden würden. Dementsprechend groß ist Ihr Interesse daran, zumindest die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Ganz anders sieht es bei No-Name Produkten aus, die einmalig auf den Markt gebracht werden. Den Hersteller kennt man gar nicht, Transparenz ist so sehr schwierig. Achten Sie auch auf Prüfsiegel, einige Badeschuhe für Kinder sind immerhin nach Öko-Tex Standard 100 zertifiziert. Das garantiert, dass die gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffe in Kinderbekleidung nicht überschritten wurden.  

 

Adidas Badeschuhe 

 

 Badeschuhe von Adidas haben im Test von WiSo gut abgeschnitten. Der Hersteller hat die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzwerte für verschiedenste Schadstoffe nicht überschritten. Zudem haben die Kinderschuhe von Adidas sehr gute Bewertungen bei Amazon. Die Plastikschuhe von Adidas riechen nicht nach Kunststoff, sind gut verarbeitet und bieten einen festen Halt für Kinderfüße.

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Playshoes Aquaschuhe 

 

Die weichen Schwimmschuhe von Playshoes sind nach Öko-Tex Standard 100 zertifiziert und auf Schadstoffe geprüft. 

Es gibt viele schöne Designs für Jungen und Mädchen*. Bei Ökotest haben Produkte für Kinder von Playshoes schon mehrfach gut abgeschnitten. Der deutsche Hersteller verwendet laut eigenen Angaben schadstoffgeprüfte Materialien.


 

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Welche Badeschuhe für Kinder gibt es?



Badeschuhe gibt es in unterschiedlicher Machart. Die klassische, offene Badeschlappe ist auch für Kinder erhältlich. Für die ganz kleinen sind die offenen Schuhe aber noch nicht so gut geeignet, da sie darin keinen Halt finden und schnell hinfallen können. Für ältere Kinder sind Badelatschen o. k. Von einigen Herstellern zum Beispiel von Adidas gibt es aber auch Badeschlappen für Kleinkinder mit mehreren Halteriemen, die den Fuß fest umschließen. Solche Modelle sind grundsätzlich zu empfehlen. Zehentrenner wie zum Beispiel Flipflops sind zwar besonders beliebt, aber für Kinder keine gute Wahl. Denn zum einen ist der Steg häufig unbequem, zum anderen haben Kinder in Flipflops noch weniger Halt als in normalen Badeschlappen. Für die Kleinsten sind Neopren Badeschuhe ideal, da sie den Fuß komplett umschließen. Sie sind außerdem weich und haben häufig eine rutschfeste Sohle. Kunststoffsandalen waren die Badeschuhe der 80er Jahre, sie sind zwar billig, aber in der Regel nicht empfehlenswert. Sie sind häufig schadstoffbelastet und führen außerdem zu Druckstellen und Blasen an den Füßen.

* Amazon Links

Welche Erfahrungen haben Sie mit Badeschuhen für Kinder gemacht? Teilen Sie hier Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen  mit anderen Lesern – auch anonym möglich. Vielen Dank!

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